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07.08.2011, 15:53 offline

Endloser Online-Krieg

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Die Echtzeit-Experten von Petroglyph feilen weiter an ihrem schicken Online-Strategiespiel End of Nations. Doch obwohl es 2011 starten soll, bleiben weiterhin Fragen zum Balancing und zum Geschäftsmodell offen.

»Das ist das Spiel, das wir seit zehn Jahren machen wollten, aber damals ging's technologisch nicht«, sagt Petroglyphs Lead Game Designer Chris Rubyor bei der Präsentation der aktuellen Version von End of Nations . Und damit meint er weniger die Fortschritte beim CPU-Takt und bei der Grafikleistung, als vielmehr die moderne Netzwerk-Technologie.

Petroglyph wurde von ehemaligen Westwood-Mitarbeitern gegründet, die Echtzeit-Erfahrung des Teams reicht also bis in die Command & Conquer-Vergangenheit zurück. Nun wollen die Entwickler mit End of Nations Online-Rollenspiel und Echtzeit-Strategie verbinden.

In einer persistenten Online-Welt will Petroglyph rund um die Uhr den Kriegszustand ausrufen und riesige Schlachten zwischen bis zu 52 menschlichen Befehlshabern ermöglichen. Außerdem plant das Team ein geschmeidiges, offenes, nahtloses Spielerlebnis– keine Warterei, keine Langeweile, einfach rein in die Schlacht, wann immer der Spieler bereit dafür ist.

Wie alles begann

Milliarden von Menschen starben eines gewaltsamen Todes oder verhungerten. Doch die koordinierten Bemühungen, die Regierungen der Welt zu unterminieren, hatten schon etliche Jahrzehnte früher begonnen. Ereignisse wie der Anschlag der Terrorgruppe Schwarze September während der Sommerolympiade im Jahr 1972, die Ölknappheit Mitte der 70er-Jahre, der Aufstieg von Despoten wie Ayatollah Khomeini, die ethnischen Säuberungen in Ruanda und andere Tragödien wurden alle von einer einzigen Organisation dirigiert: Der Operation zur Wiederherstellung der Vereinten Nationen, kurz OWVN genannt. Von der Öffentlichkeit unbemerkt und ganz im Geheimen mitten aus den Hallen der VN heraus operierend, benutzte die OWVN Furcht und Zerrüttung, um die Nationen der Welt zu destabilisieren. Als dann eine Blase im französischen Finanzmarkt platzte und eine Katastrophe auslöste, die nicht nur Firmen, sondern ganze Länder in ihren desaströsen Wirbel hineinriss, trat ausgerechnet der Geheimbund, der die Unruhen überhaupt erst ausgelöst hatte, ans Licht der Öffentlichkeit, um Ruhe und Ordnung wiederherzustellen. Die OWVN benannte sich in Bündnis der Nationen um, und dann erst offenbarte sich seine finstere Natur, als das Bündnis plötzlich mit eiserner Faust Kontrolle über alles und jeden ausübte. Die Herrschaft des Bündnisses schien absolut, als es einige wenige tapfere Gruppen dennoch wagten, sich gegen die übermächtigen Unterdrücker zu erheben.

FELDZÜGE

Kein anderes Kriegsspiel, das du bisher gespielt hast, hat dich auf diesen unglaublichen Feldzug vorbereitet: Jede Karte in End of Nations™ kann eine Einsatztruppe verbündeter Kommandanten unterstützen, sodass du nie alleine kämpfen musst. Bei deinem Feldzug wirst du gewaltige Schlachtfelder betreten, auf denen sich bis zu 50 Kommandanten gleichzeitig befinden können. Dein Kriegseinsatz mag zwar gnadenlos, radikal und voller Anstrengung sein, jedoch wird dies niemals ein einsames oder unbedeutendes Unterfangen sein.

Alles weiter könnt ihr auf der HP End of Nations lesen.
Hier gibts den Trailer